Kai Neumann

ilsa -Consulting
Workshops

Mit 30 Jahren Erfahrung als Trainer für Managementthemen, IT, Soft-Skills und natürlich Systems Thinking und Modellierung biete ich heute nur noch Trainings zur KNOW-WHY-Denkweise an. Es ist die Möglichkeit, beruflich wie privat bewusst nach dem Warum zu fragen und hierüber ein Verständnis der Zusammenhänge zu erlangen. Das ist dann die Grundlage, wirkungsvolle Schritte zu gehen - ob nun im Job oder oder im Privatleben.
Die offenen Workshops bleiben allgemeinverständlich auch für TeilnehmerInnen, die weniger an Unternehmen oder gesellschaftlichem Wandel interessiert sind. In den Workshops gibt es zahlreiche Übungen und praktische Beispiele.

Am Ende des Workshops gibt es die Urkunde zum "Practitioner of KNOW-WHY". Im Anschluss können die TeilnehmerInnen noch ein konkretes Thema mit der KNOW-WHY-Methode im Ursache-Wirkungsmodell reflektiert einreichen und den "Master of KNOW-WHY" erhalten.
Während sich die Inhouse-Workshops an die Herausforderungen des Unternehmens oder der Organisation anpassen, geht es in den offenen Workshops um die Mischung aus:

  • nach dem WARUM fragen
  • die KNOW-WHY-Welle als Hilfsmittel
  • Bewusstheit, selten genutzt
  • die biopsychologischen Triebfedern menschlichen Handelns
  • der Ganzheitliche Integrations- und Entwicklungsplan
  • Menschen motivieren (wann funktionieren NLP etc.?)
  • wann sind Projekte/Teams erfolgreich?
  • Systemische Produktentwicklung (Idealisiertes Systemdesign)
  • Systemische Unternehmensstrategie
  • Eigendynamiken der Entwicklung von Kulturen
  • Potenziale gesellschaftlicher Transformation
  • Termine für offenen Workshops:

    xx.xx.2026 Lübeck, Germany (Deutsch)

    xx.xx.2026 Lagos, Portugal (English)

    xx.xx.2026 Lübeck, Germany (Deutsch)

    xx.xx.2026 Lagos, Portugal (English)


    Anmeldung und nähere Informationen unter info@ilsa.de
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Die schlechte Nachricht vorweg: die Zusammenhänge zu erkennen kann auch unglücklich machen!

Der KNOW-WHY Denkweise zufolge funktionieren Überleben und Evolution, indem sich etwas den Gegebenheiten angepasst weiterentwickelt. Fehlen Anpassung bzw. Integration und Weiterentwicklung dauerhaft, ist etwas in seinem Bestehen gefährdet. Viele Lebewesen haben Gefühle bzw. Hormone, um nach Integration und Weiterentwicklung zu streben und entsprechend negative Gefühle, wenn eines von beidem fehlt.

Interessanterweise können wir durch ganz unterschiedliche "Dinge" im Leben die gleichen guten oder schlechten Gefühle erleben. Etwas zu tun kann sich genauso gut anfühlen, wie etwas zu haben oder zu sein. Es kann sich also gleichermaßen gut anfühlen, einen Fallrückzieher beim Fußball einzustudieren, wie eine neue Billig-Jeans zu kaufen oder passiv in einem spannenden Film mit unseren Lieblingsprotagonisten zu fühlen. Ob es sich gut anfühlt hängt großenteils eigendynamisch von unserem sozialen Umfeld ab, was das globale Funktionieren der Konsumwelt wunderbar systemisch begründet.

Vor diesem Hintergrund scheinen der globale Konsum, die bemerkenswerte Gamificationbewegung,
das Aufkommen von künstlicher Intelligenz im Alltag, usw. erst einmal unkritisch.
Problem sind dabei nur die Umwelt und die Ressourceninanspruchnahme mit der globalen Ungleichheit und daraus resultierenden
Sicherheitsrisiken, sowie die negativen Auswirkungen auf die Gesundheit, wenn wir immer passiver werden.
Hinzu kommt, dass passives Erleben nicht lange glücklich macht, während Fertigkeiten und Errungenschaften sowie soziale Beziehungen wesentlich länger glücklich machen können.
Problem dabei nur, dass diese erst einmal anstrengender sind, und es geradezu Teufels- oder Engelskreise sind, die zu immer mehr Passivität (Essen, Fernsehen, Computerspiele, Shopping) oder aktives Tun und verbesserte Fertigkeiten und Geselligkeit führen.

Gegen aktives Tun haben wir zudem psychologische Schutzmechanismen, die uns in unserer Integration bestätigen: was wir gewählt haben, ist besser, als die Alternative (kognitive Dissonanz), das andere können wir sowieso nicht (erlernte Hilflosigkeit) oder es ist uns natürlich zu blöd (psychologische Reaktanz).

Eigentlich haben wir Menschen anderen Lebewesen voraus, dass wir uns unser bewusst werden können, uns in der Zukunft sehen und dafür planen können. "Eigentlich", da wir das aus vielerlei Gründen kaum tun und eher unbewusst wunderbar funktionieren und Freud und Leid erleben.

Mit der KNOW-WHY Denkweise und einem Ganzheitlichen Integrations- und Entwicklungsplan (GIEP) können wir nun für uns und andere überlegen, was uns Weiterentwicklungs- und Integrationsgefühle bescheren kann und was diese verhindert und was wir folglich an kleinen, konkreten Schritten unternehmen können. Und das können wir angepasst an unser Umfeld, unsere finanziellen Mittel, unsere Fertigkeiten und unsere Gesundheit versuchen. Ob es sich dann wirklich gut anfühlt, können wir nur ausprobieren.
Haben wir die KNOW-WHY Denkweise erst einmal verinnerlicht und blicken auf Systeme in ihrer Fähigkeit, sich integriert weiterzuentwickeln, sind Unternehmen, Projekte, Organisationen, Teams und letztlich auch Produkte denkbar einfach in ihrem Erfolg zu planen.

Es geht sogar so weit, dass andere Konzepte und Philosophien plötzlich in beidem - ihren Funktionieren und etwaigen Nicht-Funktionieren - begriffen werden. Vision, Mission, Strategie und operative Planung sind die Integration. Agil ist die Möglichkeit zur Weiterentwicklung, zu viel, und es fehlt die Integration. Effectuation, Holacrazy, Viable System Model, NLP in Unternehmen, .... all das funktioniert nur insofern, als integrierte Weiterentwicklung des Systems und seiner Menschen ermöglicht wird.

Das gilt für das übergeordnete System des Marktes, des Unternehmens, der Strategie, des Teams, des Projekts oder des Produkts genauso, wie für die Menschen, die im Unternehmen wie als Kunden dann zufrieden sind, wenn sie Integration und Weiterentwicklung empfinden können. Verblüffend, dass so viele Menschen angeben, innerlich gekündigt zu haben und so viele Produkte zu viel Weiterentwicklung bzw. zu wenig Integration oder zu wenig Weiterentwicklung bedeuten.

Die Anwendung der KNOW-WHY Denkweise im Rahmen der Methode des Idealisierten Systemdesigns bezieht sich auf die Entwicklung überlegener Lösungen, für Produkte, Teams, Veranstaltungen, Projekte, Bauwerke etc..
Der iMODELER ist mit dieser Methode entstanden und die nächsten Features sind schon in der Pipeline.

Einen kleinen Haken hat das Ganze noch: wenn Sie nun die KNOW-WHY Denkweise in Ihre Unternehmung tragen wollen, ist das erst einmal sehr viel Weiterentwicklung für den Rest. Sie müssen also überlegen, wie Sie diese Weiterentwicklung integrieren können. Das gesagt fällt uns bestimmt etwas ein, oder?


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