Kai Neumann

ilsa -Consulting
Jahrgang 1970

Studium Verfahrenstechnik an der Fachhochschule Bergedorf, fasziniert von der Möglichkeit, mit Technik die Welt zu verbessern.

Schlüsselerlebnis, als dort ein Prof. erklärte, dass nicht die Technologien, sondern die "Juristen" und "Betriebswirte" entscheiden, was in der Welt passiert ...

... daraufhin prompt gewechselt zum Studium der Angewandten Kulturwissenschaften an der Universität Lüneburg, um dort erfolgreich Naturwissenschaften mit Wirtschaft, Soziologie, Psychologie und Philosophie zu kombinieren. Themen waren unter anderem Logik und die Komplexitätsbewältigung Mensch vs. Maschine. Im Studium in der Forschungsgruppe Kybernetische Unternehmenssteuerung die KNOW-WHY-Welle als ikonographische Darstellung eines Ereignisraums zur Verdeutlichung der notwendigen Dualität von Integration und Weiterentwicklung entwickelt.

Gejobbt in Land- und Forstwirtschaft und auch in diversen Abteilungen eines großen Unternehmens, von der Personalabteilung über die Entwicklungsabteilung bis zur Produktion. Halbes Jahr Maschinenbaupraktikum.

Während des Studiums bereits selbstständig gemacht mit IT-Trainings und Softwareentwicklung. Ein paar kluge Datenbankentwicklungen, u.a. ein revolutionäres Enterprise Information System. Weiter ging es mit Erwachsenenbildung (u.a. Kommunikationstraining, Motivation, Unternehmensgründung, Verhandlungsmanagement und Führung).

Seit 1998 Workshops zum Vernetzten Denken und zur KNOW-WHY-Denkweise. Entwicklung einer eigenen Software "ilsa-SEB" zur qualitativen Ursache-Wirkungsmodellierung.

Vernetzung mit dem internationalen Forschungsprojekt "Decision Support" und Franc Grimm mit dem gemeinsamen Spin-Off der Consideo GmbH. Veranwortlich für die Softwareentwicklung, heute iMODELER. Vorher Projekte zur Integration von SAP, OLAP/BI, Traveling Salesman, Theory of Constraint, Wissensbilanz etc..

Moderator und Consultant mit Consideo für zahlreiche kleine und große Kunden zu unterschiedlichsten Themen von der Produktentwicklung über Teamkultur bis zur Strategieentwicklung und Prozessoptimierung. Kunden u.a. Banken, Automotive, Chemieindustrie, Bundeswehr, Europäisches Patentamt, u.v.m..

Lehrbeauftragter Fachhochschule Lübeck (Vernetztes Denken)
Buchautor, Speaker, Lehrer in Schulprojekten.

Wissenschaftler zu Nachhaltigkeitsthemen: Transformation, Erneuerbare Energien, Mobilität, Land- und Forstwirtschaft, Ressourcen, Klimawandel, Wohlfahrt, Bioökonomie, Politik.

Diverse internationale Projekte/Auftritte in Europa (u.a. für die EEA), USA (u.a. GWU) und Afrika (ZEF).

Vernetzt bin ich über die Association for Psychological Science, Society of International Development, Deutsche Gesellschaft für System Dynamics, als Elsevier Reviewer, brainGuide, CompetenceSite, etc..

Zukunft: Gute Mischung aus Consulting und Forschung, Workshops und internationalen Projekten und Begegnungen. Noch ein paar Buchthemen, Online-Kurse und auch noch ein paar Konzepte für den iMODELER.





Norddeutsche reden angeblich wenig (über sich selbst).
Auf der anderen Seite ermöglicht mein alljährlicher
Ganzheitlicher Integrations- und Entwicklungsplan (GIEP) mit der KNOW-WHY-Denkweise und -Methode natürlich hohe Zufriedenheit,
unabhängig davon, dass ich auch Pech habe,
aber noch viel mehr Glück habe,
nicht größeres Pech zu haben!

Ohne für mein Umfeld reich zu sein
und natürlich auch häufig Dinge machend,
die mir keinen Spaß machen,
kann ich doch auf ein gewisses,
geplantes Glück blicken,
emanzipiert von den Einflüssen/Werten meines Umfelds.
Mein Tun, Haben und Sein
und mein soziales Umfeld
bedeuten jedes Jahr reichlich
gefühlte Integration und Weiterentwicklung.

Wenn da nicht der chronische Zeitmangel
und die graue Jahreszeit in Deutschland wären.

"Tue Gutes und rede darüber",
wobei wir wirklich alles noch steigern können
und immer noch zu viel haben:

- wir klimagärtnern (Terra Preta etc.)
- vegan, in Ausnahmen nur vegetarisch
- nur noch ein E-Auto, ...
- ... sonst Bahn und Fahrrad (mit großem Anhänger)
- energetisch saniertes, altes Haus
mit natürlichen Baustoffen
- Solarthermie, wasserführender
Kaminofen, bald Wärmepumpe
- PV-Anlage mit großem Speicher im Keller
- faire Bioklamotten
- Biolebensmittel, viel aus der Region,
viel aber noch unnötig verpackt
- viel reparieren und selber bauen
- meine bessere Hälfte macht Lebensmittel (Säfte,
Brotaufstriche, Brot, Speiseeis etc.) selbst
- ökologische Geldanlage (klasse Rendite!)
- Vereinsarbeit
- Nachbarschaftshilfe
- nachhaltiges Spenden (Plan, Greenpeace, Campact, etc.)
- Urlaub meist auf eigenem Kiel segelnd
(also kaum noch Fernreisen) mit E-Antrieb,
biozidfreiem Unterwasseranstrich
Komposttoilette, Trinkwasserfilter, Solar
- ...


- und seit neustem ist da noch casa ilsa, unser 'Bio-Apartment in Portugal:
www.casa-ilsa.com Damit haben wir eine Antwort auf den grauen Winter in Deutschland, vergrößern aber unseren Fußabdruck wieder. Immerhin kompensieren wir konsequent und kombinieren die Reisen mit der Bahn ... und vermieten gern an Menschen, die auch auf ihren Fußabdruck achten wollen :-)